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Wenn Sie an England denken, was fällt Ihnen zuerst ein? Sind Sie mit dem Terrain, auf das Sie sich begeben vertraut, wenn Sie Englisch sprechen, oder kennen Sie nur die Touristenattraktionen entlang der ausgetretenen Pfade?
Erfahren Sie mehr über die Geschichte Englands sowie die menschlichen und kulturellen Besonderheiten des Landes und entdecken Sie, wie eng die englische Sprache mit der Kultur und Geschichte Englands verknüpft ist. An ausgewählten Nachmittagen bieten wir Ihnen kurze Vorträge und offene Gespräche mit dem Kursleiter Philip Moore, um neue Perspektiven auf England abseits des Mainstreams zu gewinnen.
Die Kulturgespräche finden regelmäßig am Cambridge Institut in München statt und werden von Philip Moore, dem Gründer des Instituts, geleitet. Weitere Informationen zu bevorstehenden Veranstaltungen werden auf dieser Webseite veröffentlicht. Eine Übersicht über vergangene Kursinhalte zu verschiedenen Aspekten der englischen Kultur und Geschichte finden Sie weiter unten.
Das nächste Kulturgespräch findet am Freitag, 26. Juli 2024 von 16 bis 17 Uhr am Cambridge Institut in München statt. Das Thema dieser Veranstaltung lautet 'The Last Edwardian at No. 10. ... An Impression of Harold Macmillan. Harold Macmillan wurde 1956 britischer Premierminister, direkt nach der dramatischen Suez-Krise, die seinen Vorgänger Anthony Eden stürzte. Macmillans sieben Jahre im Amt waren geprägt von wirtschaftlichem Wohlstand, was ihm den Spitznamen "Supermac" einbrachte. Er beendete die strenge Sparpolitik der Nachkriegszeit in Großbritannien. Das Thema schlägt eine Brücke zum thematischen Schwerpunkt des nächsten Literaturkurses hier am Cambridge Institut, 'The Aftermath of War ... and Beyond'.
Das Kulturgespräch ist kostenfrei. Kommen Sie vorbei und gewinnen Sie Einblicke in Englands Nachkriegsgeschichte. Schicken Sie uns einfach eine kurze E-Mail an info@cambridgeinstitut.de, rufen Sie uns unter 089 221115 an oder verwenden Sie das Kontaktformular. Sie haben noch Fragen? Wir sind gerne für Sie da!
Die Kulturgespräche geben einen Einblick in das Leben der Autorinnen, die hinter den von uns ausgewählten Werken für den aktuellen Literaturkurs stehen. Die Romane befassen sich mit den beiden Jahrzehnten nach dem Ersten Weltkrieg - den 1920er und 1930er Jahren, einer Ära, die von Häuslichkeit geprägt war. Das Eigenheim was das eigene Schloss, und der eigene kleine Garten wurde jedem unbekannten Terrain vorgezogen. Alle Romane sind bei Persephone Books erschienen, einem einzigartigen Verlag, der vernachlässigte Belletristik und Sachbücher vor allem von Schriftstellerinnen aus der Mitte des 20. Jahrhunderts neu auflegt.
In den 1960er Jahren war London für ein paar Jahre die Welthauptstadt des Coolen. Dieser Kulturtalk beschreibt den Wandel Londons von einer düsteren, grauen Nachkriegshauptstadt zu einem strahlenden Zentrum des Stils. Ein Wandel, der vor allem auf zwei Faktoren zurückzuführen war: Jugend und Geld. Michael Caine beschrieb es so: "Es war, als wäre man in einer Tanzschule voller Fred Astaires."
In diesem Kulturgespräch reden wir über das Leben und die Zeiten von Frauen, die, in den Worten von Virginia Woolf, von Natur aus Entdeckerinnen, Revolutionärinnen, Reformerinnen waren. Aber unsere Umgebung hinkte mindestens fünfzig Jahre hinterher. Es handelte sich um Frauen, die in einer von Männern dominierten Welt eingeschränkte Leben führen mussten. Frauen, die die "Dreistigkeit" hatten, den sozialen Normen und Konventionen zu trotzen. Und indem sie dies taten, wurden sie nicht selten als "verrückt" angesehen.
Wenn Sie London lieben, sollten Sie bei Ihrem nächsten Besuch ein Viertel im East End, in der Nähe der Brick Lane und der Liverpool Street, besuchen - ein Viertel namens Spitalfields. Seine Straßen waren Zeugen von Einwanderungswellen, großem Wohlstand und schrecklicher Armut. Der Schatten von Jack the Ripper ging durch seine Höfe und Gassen. Hier, in einem einzigen Viertel, finden sich zweitausend Jahre englischer Geschichte. Wir empfehlen einen balidgen Besuch, denn die kommerziellen Hände greifen bereits nach dem historischen Kern von Spitalfields.